So funktioniert Yoga

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KopfstandSeit Anfang des Jahres 2010 bietet die TG Yoga-Stunden an. Die Übungsstunden finden statt:

Alle Stunden finden im Anbau der Turnhalle Lasfelde statt.

Beide Gruppen werden von Silke Becker geleitet. Sie ist ausgebildete Yogalehrerinnen des Berufverbandes Yoga Vidya (http://www.yoga-vidya.de).

Wenn Sie Interesse an unserem Yoga-Angebot haben, dann melden Sie sich bitte beim Vorstand der TG, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Der Vorstand wird gemeinsam mit den Übungsleitern die weitere Vorgehensweise besprechen.

Im Folgenden beschreibt Silke Übungen und deren Wirkung. 

Es ist immer wieder interessant zu hören, was die Teilnehmer über Yoga erzählen, wenn sie ein paar Yogastunden absolviert haben.

Mit der Anfangsentspannung hat der eine oder andere so seine Probleme. Aus dem Alltag heraus, erst mal runterkommen, ankommen in der Yogastunde. Die Gedanken kreisen noch vom kurz zuvor erlebten  – aber allmählich beruhigen sie sich.

Zuerst mag es etwas befremdlich sein: Atemübungen. Wieso? Ich atme doch den ganzen Tag! Ja, aber unbewusst. Meist nur im oberen Lungenbereich, kurzatmig. Wir üben tief zu atmen, denn Atmen bedeutet  Energie für den Körper. Ohne Energie keine Leistung. Ähnlich wie Benzin fürs Auto!

Mit dem tiefen Atmen bis in den Bauch und auch bis in die Lungenspitzen erhält der Körper wieder ausreichend Sauerstoff und tankt so auf. Anschließend bei der Wechselatmung atmen wir immer nur durch ein Nasenloch wechselseitig ein und aus, die Luft wird zwischendrin angehalten.

Wechselatmung

Die Wechselatmung hilft, die Lungenkapazität zu erhöhen und die Atmung unter Kontrolle zu bringen. Die Wechselatmung stärkt  Herz und Kreislauf. Sie hilft  gegen Allergien, Heuschnupfen und Asthma, wirkt vorbeugend gegen Erkältungskrankheiten und wirkt harmonisierend auf alle Körpersysteme.
Die Wechselatmung fördert die Konzentrationsfähigkeit und hilft, zur inneren Ruhe und Kraft zu finden

Sonnengruß

Danach der Sonnengruß - eine Übungsabfolge. Unerlässlich vor Beginn der eigentlichen Yogaübungen als Erwärmung.  Hunderte von Muskeln werden während des Sonnengrußes eingesetzt, Sehnen und Bänder werden gedehnt. So entsteht  beim Sonnengruß ein angenehmer Automatismus, der zudem dem Körper richtig gut tut, die Muskeln stärkt, dehnt und Fett verbrennt.

Wirkung körperlich: Er dehnt und wärmt den Körper. Der Sonnengruß lädt wieder mit Energie auf und regt das Herz-Kreislauf-System an. Diese Übung ist keine Asana (Stellung), sondern eine Yogaübung für sich.

Mental: Die Übung harmonisiert und gibt Selbstvertrauen.

Folgend beginnen die einzelnen Asanas, die so genannten Körperübungen. Die Übungen variieren, so dass keine Yogastunde wie die andere ist. Folgend ein paar ausgesuchte Übungen mit ihren Wirkungen.

Kopfstand (Shirsasana)

(wird nur in der fortgeschrittenen Gruppe geübt)

Der Kopfstand 2

Körperlich:

Mental:

Schulterstand (Sarvangasana)

Körperlich:

Mental:

Der Pflug (Halasana)

Der Pflug

Körperlich:

Mental:

Der Fisch (Matsyasana)

Der Fisch

Körperlich:

Mental:

Vorwärtsbeuge (Paschimothanasana)

Mental:

Der Drehsitz (Ardha Matsyendrasana)

Drehsitz

Drehsitz nach rechts

Körperlich:

Mental:

Die Katze (Majariasana)

Diagonale Katze

Körperlich:

Mental:

Die Beispiele zeigen, welche Wirkungen Yogaübungen haben können. Deshalb ist es nicht verwunderlich, wenn sich nach einer gewissen Zeit des Übens Veränderungen einstellen.

Nach den ersten Stunden heißt es oft:  Ich habe gar keine Rückenschmerzen mehr. Ich fühle mich kraftvoller. Ich kann mich wieder besser bewegen, bin flexibler.

Doch für uns  ist es am schönsten, wenn die Teilnehmer so etwa nach der 10. Stunde,  kommen und uns erzählen, was sich auf mentaler Ebene verändert hat. 

Hier ein paar Beispiele:

Wenn dir also jemand begegnet, der sich irgendwie verändert hat, der ruhiger und gelassener wirkt, der nicht mehr erkältet ist und keine Rückenschmerzen mehr hat. Dann frag nicht was er eingeworfen hat, sondern frage einfach, wo er zum Yoga geht!

Wir freuen uns, wenn du es auch mal ausprobieren möchtest!

Namasté

Corina & Michael

Anmerkung der TG-Redaktion

Von unseren Teilnehmern wissen wir: Wer mehrere Male geschwänzt hat, spürt, dass ihm die versäumten Yoga-Übungen gefehlt haben und beschließt nun wieder öfter zu kommen.

Wenn diese Schilderung geholfen hat die Neugier zu wecken: Kommen Sie zu uns, Sie werden herzlich aufgenommen.

Wenn Ihnen zwei Yoga-Stunden pro Woche bei der TG zu wenig sind, dann fahren Sie noch zusätzlich nach Bad Lauterberg in die Yoga-Oase, die von Corina Grösche und Michael Mechler betrieben wird. Weitere Informationen finden Sie hier: http://www.yoga-badlauterberg.de/