Von Freitag 20. bis Montag 23. Juni 2014 waren die TG Männer wieder unterwegs zur alljährlichen mehrtägigen Radtour.
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Im Begleitfahrzeug, das von der Firma Andreas Seyer Elektromaschinenbau GmbH kostenlos zur Verfügung gestellt wurde, saßen drei Mann und drei starke Radfahrer wagten sich über den Harz: Michael Maschke, Bernd Künzel und Lutz Wiegand, der Rest radelte nach Seesen. Von dort ging es mit der Bahn nach Bad Harzburg.
Das Wetter war nicht so toll zum Radfahren: Die Harzüberquerer waren beim Dammhaus schon pitschnass, auch die Truppe, die nach Seesen fuhr, erhielt unterwegs eine kräftige Dusche.
Hier sieht man die Gruppe schon wieder vereint – Parkplatz Kloster Drübeck.
Wenn es trocken war, man nicht gerade auf dem Rad saß, sondern an einem Tische mit einem Bier drauf, war die Stimmung schon wieder aufgehellt.
Am Samstagmorgen war schon um halb zehn Kultur angesagt: Das Schloss in Ballenstedt.
Zunächst passierte die Gruppe die Roseburg bei Ballenstedt.
Dann ging es hoch zu Schloss Ballenstedt.
Gottseidank fand man unterwegs ein Flaschbiergeschäft an der Selkemühle im Selketal.
Noch vorm Essen war ein weiterer Kulturevent eingeplant.
Was dieser Obelisk in der Landschaft bedeutete war zunächst nicht klar. Leider konnten die Schrifttafeln nicht entziffert werden. Hilfsbereite Ureinwohner berichteten folgendes: Der Obelisk von Mägdesprung wurde 1812 zum Gedenken an Fürst Friedrich Albrecht zu Anhalt errichtet.
Aber immerhin war der Rasen einwandfrei gepflegt.
Im Selketal bei Alexisbad bestieg die Radlergruppe einen alten Schmalspurwaggon, der von einer historischen Dampflok gezogen wurde.
So mancher hoffte, dass sein Fahrrad in der Feuerung der Lokomotive abgestellt würde.
 Morgens um halb acht war in Gernrode nix los.
Den Rest des Tages auch nichts.
Allerdings wurden unterwegs auf diversen Parkplätzen johlende und lachende Radfahrer gemeldet.
Die nächste Station war die Burg Regenstein.
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Manche waren außer Rand und Band und treiben allerlei Unfug. Das war wohl zu vieler frischer Luft geschuldet. Besonders tat sich Andreas hervor: Flugversuche von Andreas bei stürmischen Wind auf der Burgruine Regenstein.
Die Stimmung schlug dann wieder um, als man einen weiteren düsteren Kulturprogrammpunkt absolvieren musste: Die Wohnhöhlen bei Langenstein, einem Dörfchen in der Nähe von Blankenburg.
Nach so vieler erhellender Kultur war ein dunkles Bier das richtige für die geplagte Radlerseele.
Am Montag teilte sich die Gruppe wieder.
Nach dem obligatorischen Gruppenfoto fuhren Michael, Bernd und Lutz von Gernrode über den Harz nach Lasfelde. Die übrigen Radler fuhren nach Bad Harzburg. Von dort ging es mit der Bahn nach Seesen. Den Weg nach Lasfelde bewältigte man wieder mit dem Rad.
Hier noch ein paar Bilder von unterwegs.
Bei Ralf gab es wieder die obligatorischen halben Hähnchen, knusprig gebraten mit Pommes.
Die Radler bedanken sich bei Klaus Wittenberg für die Planung und Organisation der Tour, bei Andreas Seyer dafür, dass er seinen Bus zur Verfügung gestellt hatte und bei Dieter Kreiter, Helmut Wittenberg und Manfred Kreikemeier für die Unterstützung im Begleitfahrzeug.
Alle waren froh und stolz über die erbrachte Leistung, die gute Stimmung in der Mannschaft: Im nächsten Jahr unternehmen wir wieder etwas gemeinsam.
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