Wer bis Samstag noch nicht wusste, dass der Besuch von Bierkellern auch anstrengend sein kann, der lernte das bei dieser Tour. Frohgemut startete die Gruppe von der Brauerei Krause aus zu einem gemütlichen Ausflug.
Erst wurde noch bemängelt, dass einige Radfahrer nicht mal ihr Bike für die Tour geputzt hatten, sondern noch der Schmutz des letzten Winters anhaftete:
Hier sollte es hochgehen:
Und so sah das Höhenprofil nach ein paar Kilometern über grob geschotterte, steil ansteigende Waldwege aus:
Weitere Kommentare erübrigen sich.
Allerdings wurde die Laune wieder gut, als wir um 12 Uhr die Kirchturmglocken von Heiligenstadt schlagen hörten ...
und dabei ein Bier trinken konnten:
Von hier aus ging es weiter bis nach Ebermannstadt. Unterwegs stellten wir fest, dass wir immer dem Gewitter "hinterher" fuhren: Auf und neben den Radwegen waren teilweise große Pfützen zu sehen, die z. T. kurz vor unserer Passage entstanden waren. Wir blieben aber trocken.
In Ebermannstadt genossen wir Spargel mit Schinken oder Schäufela, je nach Mineral- und Vitaminbedarf.
Und weiter ging es nach Forchheim. Oben auf dem Berge, dem Forchheimer Kellerwald befinden sich über zwanzig Biergärten. Diese sind alle vom 24. Juli bis 03. August 2015, zum Annafest "Auf den Kellern" geöffnet. Als wir hier waren, hatte wir immerhin noch eine Auswahl zwischen knapp zehn geöffneten Kellern.
Im ersten Keller wurde wunderbarer Kuchen für unserer Redaktionsteam gereicht, damit die Redakteure Kraft hatten, um den Bleistift zu halten.
So gelang es dem Redaktionsteam die Kamera ruhig zu halten und von den schnell gehobenen Bierkrügen beeindruckende Schnapschüsse zu gewinnen.
Auf dem Rückweg konnte noch ein Bier auf dem St. Georgenbräu-Keller in Buttenheim getrunken werden.
Nach so viel echtem Bier schmeckte auch ein alkoholfreies Weizen in unserer Unterkunft in der Brauerei Kraus.